Blogartikel vom
We did it – Anleitung für dein DIY-NFC-Zeiterfassungs-Terminal.
Ein Gastbeitrag zur NFC-Zeiterfassung von Gerd Beidernikl, vieconsult GmbH (20 Mitarbeitende, Wien)
Mit Mai 2021 ist mein Unternehmen, die Unternehmensberatung vieconsult, zu MOCO gewechselt – nach 10 Jahren eher schmerzhaften Erfahrung mit anderen ERP Lösungen. Nach dem Vergleich von rund 20 Anbietern am Markt ist die Entscheidung schnell für MOCO gefallen: Ausschlaggebendes Argument war die Reduktion auf das Wesentliche. We love it! Hier zeigen wir, warum und wie wir mit einfachen Mitteln einen eigenen 1A-Zeiterfassungs-Terminal geschaffen haben.
Zeiterfassung – ein Übel?
Als Unternehmensberatung arbeiten wir jährlich an über 50 Projekten. Da ist eine vom Team angenommene und effiziente Zeiterfassung wichtig. Denn Zeit ist auch Geld. MOCO hat all unsere Anforderungen erfüllt. Neben der Zeit, die auf Projekte gebucht wird, war uns als österreichisches Unternehmen die wirksame Erfassung der Arbeitszeit besonders wichtig.
Arbeitszeiterfassung in Österreich
In Österreich sind die rechtlichen Vorgaben zur Arbeitszeiterfassung vergleichsweise streng. Dadurch entstehen Rahmenbedingungen, in denen Startzeiten, Endzeiten und Pausenzeiten – auch im Homeoffice – erfasst werden müssen.
Arbeitszeiterfassung in Österreich
In Österreich sind die rechtlichen Vorgaben zur Arbeitszeiterfassung vergleichsweise streng. Dadurch entstehen Rahmenbedingungen, in denen Startzeiten, Endzeiten und Pausenzeiten – auch im Homeoffice – erfasst werden müssen.
New Work – New Time
Unser Alltag ist von vielen New Work Prinzipien geprägt. Dazu gehört auch ein maximal flexibler Gleitzeitrahmen, der weder Kernzeiten noch Arbeitsorte vorgibt. Die Zeiterfassung in MOCO erfolgt flexibel und ortsunabhängig – via Webapplikation, dem Browser-Plugin oder der Smartphone App. Jeder kann also die Zeit erfassen wie er oder sie will. Was uns aber doch noch fehlte: ein ritueller „Check In“ beim Ankommen im Büro.
NFC – müssen wir probieren!
Als mit der Weiterentwicklung von MOCO News zur Automatisierung der Arbeitszeiterfassung kamen, wurden wir hellhörig. In diesem Zusammenhang wurden auch NFC bzw. RFID Tags als mögliche Trigger für die Zeiterfassung erwähnt. Eine vielversprechende Idee war geboren: Wir bauen unsere eigene lokale Zeiterfassung.
Gedacht – getan:
Gedacht – getan:
1. NFC Tag-Sticker im Internet bestellt – für 1,50 € das Stück.
2. Bilderrahmen umgewidmet und Farbdrucker angeworfen. Ein Sticker wird zum Check-in der andere zum Check-out.
3. Jeder gewillte Mitarbeitende hat sein iPhone selbst eingerichtet: Kurzbefehl angelegt zum Check-in beim Betreten des Büros > Kurzbefehl mit NFC-Sticker verbunden > Dasselbe wird für den Check-out wiederholt.
Voilà!
Das selbstgebastelte Zeitterminal in unserer Lobby ist fertig. Ab jetzt geht Zeiterfassung im Vorbeigehen. Buchstäblich. Und: Wer will, kann auch sein Homeoffice mit NFC-Tags ausstatten.
Das selbstgebastelte Zeitterminal in unserer Lobby ist fertig. Ab jetzt geht Zeiterfassung im Vorbeigehen. Buchstäblich. Und: Wer will, kann auch sein Homeoffice mit NFC-Tags ausstatten.
Die Learnings
Die Idee ist simpel, gut und schnell umsetzbar. Das DYI-Terminal hängt neben unserer Garderobe/vor unserer Küche, was das "Vergessen" minimiert. Dennoch gab es einen Mini-Dämpfer: NFC wird nicht von jedem Betriebssystem unterstützt und wir haben einige alte Firmentelefone, die diese Technologie noch nicht integrieren. Sei's drum: Das Weihnachtsfest bringt neue Handys, dann klappt es bei allen! Davon lassen wir uns nicht aufhalten.
Danke, MOCO!
Einen herzlichen Dank an dich, Gerd für deinen Beitrag 💙
und liebe Grüsse an alle Kollegen bzw. Kolleginnen :) bei vieconsult 👋 🙌